Tyrone Power
Biografie
Erwachsenenalter
Powers Durchbruch kam um 1936, als er in "Signale nach London" mitspielte. Daraufhin bekam Power einige Angebote für
Hauptrollen. Er spielte so in "Thin Ice" (1937) mit. 1938 spielte er den Liebhaber der Königin Marie Antoinette und gewann
dadurch noch mehr Fans. In "Der Seeräuber" drehte Power zusammen mit George Sanders, mit dem er schon vorher einen Film
gedreht hatte und noch weitere Filme folgen sollten.
Seine bekannteste Rolle spielte Power im Film "König der Toreros" als Stierkämpfer.
Überwiegend spielte Power den sympathischen Helden, was ihn jedoch immer mehr zur Last fiel.
Der Zweite Weltkrieg hinterließ einen Riss in Powers Schauspielkarriere. Erst als er aus dem Krieg zurückkam, konnte er die
Schauspielerei fortsetzen. Zurück in Hollywood spielte er die Hauptrolle in "Auf Messers Schneide", eine Verfilmung des
gleichnamigen Romans. Zur Abwechslung spielte er im Drama "Der Scharlatan" eine unsympathische Rolle. Auch wenn die Rolle
des Jahrmarktgauklers eine seiner besten war, waren die Filme bei Powers Publikum vergleichsweise unbeliebt. So war er
gezwungen wieder die alte sympathische Rolle zu übernehmen.
Um 1950 kehrte Power zurück zum Theater. Hauptsächlich spielte er in London die Rollen des Mister Roberts oder den
"Teufelsschüler". 1955 wurde die Komödie "Mister Roberts" verilmt, die Hauptrolle übernahm Henry Fonda.
1953 ging Power gemeinsam mit Charles Laughton auf Tournee durch England.
Kurze Zeit später drehte er die Filmbiografie "The Eddy Duchin Story" und übernahm die Rolle des Jazzpianisten Eddy Duchin.
Der letzte Film, bei dem man Power auf der Leinwand sehen konnte war "Zeugin der Anklage". In der Agatha-Christie-Verfilmung
spielte Power den Handelsvertreter Leonard Stephen Vole, dem der Prozess wegen des Mordes an Emily French gemacht wird.